Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Dortmund, Dr. Gerhard Langemeyer, zur Verleihung des Förderpreises InTakt 2007
Dr. Gerhard Langemeyer
Oberbürgermeister der Stadt Dortmund
Grußbotschaft: Zur Verleihung des
Musik-Förderpreises "Europa In Takt 2007"
Dortmund, im September 2007
Zum vierten Male verleiht die Miriam-Stiftung in diesem Jahr den Musik-Förderpreis "Europa In Takt". Hiermit werden Leistungen aus dem Bereich der Musikpädagogik gewürdigt, die Musik als einen Weg zur Integration behinderter Menschen einsetzen und ihnen einen aktiven Umgang mit Musik ermöglichen.
Ich freue mich, dass dieser außergewöhnliche Preis seine Heimstatt in Dortmund gefunden hat und in Kooperation mit Musikprofessorinnen bzw. -professoren unserer Universität vergeben wird.
Den Gruppenpreis erhält in diesem Jahr die Musik- und Tanzgruppe "dance and fight" der Förderschule "Haus Hall" in Gescher.
Der Einzelpreis wurde der Musikpädagogin Beate Theißen von der Rurtal-Schule in Erkelenz zuerkannt. Den Preisträgern gratuliere ich persönlich und im Namen der Stadt sehr herzlich und bedanke mich für die außergewöhnliche Arbeit, die sie leisten.
Die Preise werden im Rahmen des internationalen Kongresses "Europa In Takt" verliehen. Durch die Verknüpfung des Preises mit dem Kongress wird die verbindende Wirkung der Musik deutlich gemacht: Sie wirkt grenzüberschreitend und führt Menschen aller Nationen und Staaten zusammen.
Gleichzeitig ist sie ein hervorragendes Medium, um Gruppen, die in unserer Gesellschaft leicht ausgegrenzt werden, beispielsweise durch ihre Behinderung, einen integrativen Weg zurück in die Gemeinschaft zu eröffnen. Beide Ansätze und Ziele verdienen unseren vollen Respekt und unsere ganze Aufmerksamkeit.
Mit meinem herzlichen Dank an die Miriam-Stiftung und die Fakultät Rehabilitationswissenschaften unserer Universität wünsche ich dem Kongress "Europa In Takt" einen guten Verlauf. Der Preisverleihung wünsche ich die Beachtung, wie sie eine so hochrangig notwendige Aufgabe wie die Integration behinderter Menschen verdient.
Mit besten Grüßen
Dr. Gerhard Langemeyer