Gedanken für den 18.12.2023

Was wir einander so schenken und was Gott so schenkt!

Der Wert unserer Geschenke richtet sich danach, was uns der andere wert ist. Die Freundin kriegt eine Flasche Chanel No. 5. Die Frau kriegt eine Flasche Livio-Öl. Die Oma kriegt eine Flasche Melissengeist. Die Nachbarin, die alte Flasche, kriegt gar nichts. Wer lieb war, kriegt was. Von wem wir nichts haben, der hat nichts von uns zu erwarten.
Bei Gott ist das anders. Der beschenkt alle. Der fragt nicht wie der Weihnachtsmann, ob wir artig waren. Sondern der gibt jedem das gleiche Geschenk. Weil er jeden gleich liebt. Er gibt das schönste Geschenk, das es gibt. Er gibt das Beste, was er hat. Er gibt sich selber: Gott wird Mensch. Das feiern wir zu Weihnachten. Dass Gott Mensch geworden ist. Der König der Welt kommt im Dreck eines Kuhstalls zur Welt. Um uns den Dreck unseres Lebens eigenhändig wegzuräumen. Jesus, der Heiland, der Heilmacher, ist Gottes Geschenk an uns. (Theo Lehmann)

Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Römer 8,32




Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"
© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage
2016
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages
Quelle: www.miriam-stiftung.de