Gedanken für den 14.08.2023

Auf die Goldwaage legen

Unrat und Schmutz, Erdendreck und Menschenabfall legt man nicht auf die Goldwaage. Nur feines, leuchtendes Gold gehört dorthin. Grobes Wesen und brutale Gewalt kann man nicht mit der Goldwaage wiegen. Nur Worte der Liebe und das Gold der Wahrheit werden damit gewogen.
Die Liebe Jesu, seine Worte voller Barmherzigkeit, sein Gold der Wahrheit sind die beste Goldwaage, wonach alles abzuwiegen ist. An seiner Liebe zu uns misst sich das Leben und seine Erfüllung, die Menschen und ihre Würde, die Arbeit und ihre Frucht, die Leiden und ihre Reifungen, das Sterben und seine Vollendung, das Gericht und unsere Freisprechung.

Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts! und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß. Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest.
Offenbarung 3,17f




Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"
© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage
2016
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages
Quelle: www.miriam-stiftung.de