Gedanken für den 23.06.2023

Was wirklich zählt!

"In unseren Gemeinschaften verpflichten wir uns in einem vierten Gelübde dazu, den Ärmsten der Armen aus ganzem Herzen und selbstlos zu dienen. Die Frucht unserer Arbeit, die Fähigkeit, diese Arbeit zu tun, kommt aus dem Gebet. Die Arbeit, die wir verrichten, ist eine Frucht unseres Einsseins mit Christus. Dazu wurden wir berufen: den Menschen überall auf der Welt Jesus zu schenken. Damit die Menschen aufschauen und sehen, wie seine Liebe, sein Mitleiden, seine Ergebung am Werk sind. Die Menschen überall auf der Erde mögen verschieden aussehen, unterschiedliche Religionen, Weltanschauungen oder Einstellungen haben - und dennoch sind sie alle gleich. Es sind alles Menschen, die der Liebe bedürfen. Alle hungern sie nach Liebe.
Die Leute, die man auf den Straßen Indiens oder Hongkongs sieht, haben leiblichen Hunger; aber auch die Leute in London oder New York haben einen Hunger, der gestillt werden muß. Jeder Mensch bedarf der Liebe.

Gott hat uns für Größeres erschaffen, dafür, zu lieben und geliebt zu werden. Was wirklich zählt, ist, daß wir lieben. Wir können nicht lieben, ohne zu beten, deshalb müssen wir zusammen beten!"
(Mutter Teresa)
"Das ist sein Gebot, daß wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander!"
(l. Johannes 3,23)


Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"
© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage
2016
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages
Quelle: www.miriam-stiftung.de